Östradioldominanz bei der Frau besteht darin, dass das Verhältnis von Östradiol zu Progesteron zugunsten des Östradiols verschoben ist.
Das kann bei jungen Frauen geschehen, wenn sie entweder zu viel Östradiol oder zu wenig Progesteron haben. Die Folge davon ist, dass die Regel stärker und schmerzhafter ist.
Bei Frauen, die schon im Wechsel sind, kommt es oft dazu , dass das Progesteron kaum mehr, das Östradiol aber noch ganz normal gebildet wird. Dies kann zu einem oder mehreren der folgenden Symptome führen:
Schlafstörungen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm, Hitze, sowie auch depressive Verstimmungen und verminderte Stresstoleranz; man hält nicht mehr so viel aus, die Belastung wird einem schnell zu viel und man wird auch leichter grantig und ungeduldig.